Die Bilder von Alessandro Nocentini haben eine lyrische,
feinsinnige Struktur, die seine philosophische Einstellung
zum Leben deutlich macht. Er ist kein Freund des Plakativen,
sondern ein Maler der leisen Töne. Seine konkreten
Kompositionen zeigen das angedeutete Sichtbare. Farben
und Formen vereinigen sich zu einem leisen Gedicht, in dem
das Sein und das Sterben ihren Platz finden.
Seine Flussbilder lassen uns die Schönheit der Orte spüren.
Die Ruhe und Stille, die diese Bilder ausstrahlen, die wir
beim Betrachten dieser Flusslandschaften aufnehmen, lassen
uns Zeit zum Nachdenken über uns und die Natur.
Die Blumenbilder sind demütige Erinnerungen der gewe-
senen Schönheit, die auch unsere eigene Vergänglichkeit
nicht vergessen lassen. Rosen, Narzissen, Anemonen,
Kamelien sterben in Würde und Schönheit. Manchmal
spiegeln sich vereinzelt zurückhaltende Illusionen wider.
Alessandro Nocentini zählt schon seit Jahren zu den
bekanntesten Künstlern Italiens. Viele wichtige Kritiker
haben seine Werke gewürdigt. Seine Bilder findet man
weltweit in vielen Ausstellung und Privatsammlungen.