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Die Adresse der Ausstellung lautet: BERLINARTPROJECTS
Mehringdamm 33
Tel.:+49 (0) 30240876060 10961 Berlin
Beschreibung der Ausstellung: “THREE-ACT” Ausstellung - Ulrich Riede l Lukas Hoffmann ǀ Claudia Vitari
2. – 25. Mai 2014, Di – Fr 10 – 18 Uhr
Eröffnung: Freitag, 2. Mai | 18 – 21 Uhr
FĂĽhrungen durch die Ausstellung (in englischer Sprache):
Freitag, 9. Mai & Mittwoch, 14. Mai 2014 jeweils um 18 Uhr
Anlässlich des Gallery Weekend in Berlin freut sich BERLINARTPROJECTS, die Three-Act (Dreiakter) Ausstellung mit den Künstlern Lukas Hoffmann, Ulrich Riedel und Claudia Vitari präsentieren zu dürfen. Inspiriert durch die Dreiaktstruktur aus der Literatur nimmt der Titel Bezug auf unterschiedliche Stadien des künstlerischen Prozesses und betont dabei den Aspekt des Geschichtenerzählens, zu der jedes Werk seine eigene Erzählung beiträgt. Im Kontrast zum traditionellen Galerieraum, wo lediglich die vollendeten Werke ausgestellt sind, gewährt die Three-Act Ausstellung Einblicke in den künstlerischen Prozess und zeigt Materialien, die seine unterschiedlichen Stufen spiegeln. Neben Fotografien, Installationen und Skulpturen enthält die Ausstellung Sketche sowie eine kleine Bibliothek mit von den Künstlern ausgewählter Literatur, Kunstbüchern und Publikationen über ihre Arbeit. Als Teil der Ausstellung bietet die Leseecke nicht nur Informationen über die Künstler, sondern zeigt auch Quellen ihrer künstlerischen Inspiration auf. Gallery Weekend Besucher sind hier eingeladen, sich entspannt zurückzulehnen, in die Literatur zu vertiefen sowie das Gesehene zu reflektieren.
Ulrich Riedel verwandelt literarische Elemente in Skulpturen und arbeitet dabei mit Raum und Text und spielt mit Buchstaben und Wörtern. Riedel trägt mit drei unterschiedlichen Arbeiten zu der Ausstellung bei, welche jeweils typische Charakteristiken seiner Arbeit repräsentieren. Zentrales Werk ist dabei die ebenerdige Installation „Geneigter Raum / Berlin“ (2014), welche ihren eigenen Raum erzeugt und die Galerie somit transformiert.
Die Fotoserie “Radicchio Rosso I- IX” (2013) von Lukas Hoffmann wird zum ersten Mal gezeigt. “Für den Fotografen gilt es, die Welt in ihrer bildhaften Gestalt zu erkennen. In einem Gespräch über seine Arbeit erklärt Lukas Hoffmann, es ginge ihm um eine Aufmerksamkeit auf die Formen und das Licht, nicht um das Wissen dessen, was er fotografiere. Es geht dem Künstler nicht zuerst um den abgebildeten Gegenstand – einen Baum oder ein Haus – vielmehr um eine sich im Bild strukturierende Ordnung in der Landschaft.“
Geprägt durch ihre Arbeit in der Psychiatrie, Gefängnissen und anderen Grenzsituationen basiert Claudia Vitaris sozial engagierte Arbeit auf Langzeitstudien und Erzählungen. Mit ihren Darstellungen von Menschen versucht sie, deren Geschichte und Persönlichkeit abzubilden und betrachtet den Akt des Porträtierens als Dialog zwischen sich und ihrem Gegenüber. Dies bedeutet für sie, dass ein Porträt einer anderen Person immer in der eigenen Subjektivität verhaftet und somit unvollständig bleiben muss. In ihrem künstlerischen Prozess verarbeitet sie Erfahrungen aus extremen und sozial fernen Situationen und verwandelt schwierige und ernste Themen in filigrane Arbeiten. Im Rahmen der Three-Act Ausstellung wird sie ausgewählte Skizzen und Skulpturen zeigen.
Lukas Hoffmann | geb. in Zug (Schweiz), lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Bildende Kunst an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris (2003-2007) und verfolgte das Forschungsprogramm La Seine von 2009-2011 (ENSBA Paris). Hoffmann erhielt Atelierstipendien in Antwerpen (2008-2009) und Berlin (2011). Unter seinen letzten Ausstellungen war die Paris Photo Los Angeles (Galerie de Roussan, Paris, 2014) Poppositions im Dexia Art Center (Brüssel, 2014), Eine Quersumme bei BERLINARTPROJECTS (Berlin, 2013) This Infinite World im Fotomuseum Winterthur (2013) sowie Polderbos im Kunstmuseum Luzern (2011).
Ulrich Riedel | geb. 1979 in Berlin, wo er lebt und arbeitet. Er hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Philosophie und Kunstgeschichte studiert (2001-2002) sowie bildende Kunst an der Universität der Künste (UdK) Berlin (2002-2007), wo er Meisterschüler von Tony Cragg und Florian Slotowa war. In 2006 studierte er als Sokrates Stipendiat an der Hochschule für Bildende Künste in Sydney (Australien). Riedel erhielt darüber hinaus verschiedene Stipendien und verbrachte mehrere Semester im Ausland. Ausstellungen hatte er unter anderem im Kunstverein Trier/ Würzburg / Paderborn (Einzelausstellung), Museum Kulturspeicher Würzburg sowie Motorenhalle Dresden.
Claudia Vitari | geb. 1978 in Turin (Italien), lebt in Berlin und arbeitet in Torino, Barcelona und Berlin. Sie hat an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle an der Saale studiert, wo sie in 2004 ihren Abschluss machte. Sie stellte 2013 im Mausoleo della Bela Rosin (Einzelausstellung), in Turin, Arts Santa Monica (Einzelausstellung), , Barcelona und Raffaella De Chirico Arte Contemporanea aus sowie 2012 im Natural Science Museum von Turin sowie bei BERLINARTPROJECTS. Ihr Projekt “The Invisible Cities” (2010-2012) wurde in Barcelona in Zusammenarbeit mit “Radio Nikosia” realisiert, dem ersten spanischen Radio organisiert von Menschen diagnostiziert mit psychischen Erkrankungen. “PERCORSOGALERA” (2007-2009) wurde umgesetzt in Turins Gefängnis. Für beide Ausstellungen erhielt die Künstlerin Stipendien der “Regione Piemonte”.
FĂĽr Pressematerialien und weitere Informationen, kontaktieren Sie:
info@berlinartprojects.de oder 0049 30 240 87 606-0
Um an der FĂĽhrung durch die Ausstellung teilzunehmen, bitten wir um vorherige Anmeldung
(FĂĽhrung in englischer Sprache) unter: info@berlinartprojects.de. “THREE-ACT” EXHIBITION - Lukas Hoffmann ǀ Ulrich Riedel ǀ Claudia Vitari
2 – 25 May 2014
Opening: Friday, May 2 | 6 – 9 pm
Guided Tours: Friday, May 9 & Wednesday, May 14 at 6pm
For the Gallery Weekend Berlin, BERLINARTPROJECTS is pleased to present the Three-Act exhibition with the artists Lukas Hoffmann, Ulrich Riedel and Claudia Vitari. Inspired by the Three-Act writing structure, the title refers to the different stages of the artistic process and emphasizes the storytelling aspect of an exhibition where each work brings its own narrative. Unlike a traditional gallery space where merely the finished works are being exhibited, Three-Act exhibition reveals insights and materials reflecting on the artistic process. In addition to photographs, installations and sculptures, the exhibition also consists of sketches and a small library of books selected by the artists, art books as well as publications on the artists. As part of the library, the reading corner inside the exhibition space not only provides information on the artists, but also shows up sources of their motivation. The Gallery Weekend visitors are welcome to sit back, read and reflect.
Turning the literary elements into sculptural objects, Ulrich Riedel works with space, text, letters and word games. With a room installation, a wall piece and a sculpture, Riedel participates at the exhibition with three different works, all representing typical characteristics of his practice. As a central work among the three, the floor-based installation “Tilted Space / Berlin” (2014) creates its own room and transforms the gallery space.
The photography series “Radicchio Rosso I- IX” (2013) by Lukas Hoffmann will be exhibited for the first time. “The photographer’s aim is to reveal the pictorial quality of the world. In discussing his work, Lukas Hoffman claims that he is interested in drawing attention to the forms and the light, rather than conveying knowledge about the subject of his photographs. What is at stake is not so much the object depicted – be it a tree or a house – but rather an ordered structure of the landscape that only comes forth in the picture."
Working in psychiatric hospitals, prisons and other marginal situations, Claudia Vitari´s socially engaged practice is based on long-term research and narration. She portraits people in the attempt to capture their history and personality, regarding the act itself a dialogue between the other person and herself. Therefore the picture of another person, as she realizes, will always remain unfinished and the point of view of another subject. Through the artistic process, she manages to transform heavy topics into delicate forms. For the Three-Act exhibition at BERLINARTPROJECTS, Vitari is exhibiting a selection of her sketches.
Lukas Hoffmann | b. 1981 in Zug (Switzerland) lives in Berlin. He studied Fine Arts at the École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris (2003-2007) and followed the research program La Seine from 2009-2011 (ENSBA Paris). Hoffmann received studio grants in Antwerp (2008-2009) and Berlin (2011). His recent exhibitions include Paris Photo Los Angeles (Galerie de Roussan, Paris, 2014) Poppositions at Dexia Art Center (Brussels, 2014), Eine Quersumme at BERLINARTPROJECTS (Berlin, 2013) This Infinite World in Fotomuseum Winterthur (2013), Polderbos in Kunstmuseum Luzern (2011).
Ulrich Riedel | b. 1979 in Berlin (Germany), lives in Berlin. He studied philosophy and art history at Humboldt University in Berlin (2001-2002) and studied Fine Arts at UdK Berlin (2002-2007). In 2006, he was a Socrates Fellow at Sydney College of Fine Arts (Australia) He received a master degree in arts from UdK with professors Tony Cragg and Florian Slotawa. Riedel received various stipends and spent several semesters abroad 2012/2011 exhibitions including Kunstverein Trier/ WĂĽrzburg / Paderborn (solo exhibition), Museum Kulturspeicher WĂĽrzburg, Motorenhalle Dresden.
Claudia Vitari | b. 1978 in Turin (Italy), lives in Berlin and works between Torino, Barcelona and Berlin. She studied in Halle an der Salle at Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design (University for Art and Design), where she graduated in 2004. She exhibited in the Mausoleo della Bela Rosin (solo exhibition), in Turin, Arts Santa Monica (solo exhibition), Barcelona and Raffaella De Chirico Arte Contemporanea in 2013 and in the Natural Science Museum of Turin and BERLINARTPROJECTS in 2012. Her project “The Invisible Cities” (2010-2012) was realized in Barcelona with the collaboration of “Radio Nikosia”, the first Spanish radio organized by people who have been diagnosed with mental diseases and “PERCORSOGALERA” (2007-2009) was realized inside Turin's penitentiary. For both exhibitions the artist had a grant of “Regione Piemonte”.
For press material and further information, please contact:
info@berlinartprojects.de or: 0049 30 240 87 606-0
To join the guided tour, please RVSP to info@berlinartprojects.de |
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