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Galeriedetails
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Kontakt:
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cubus-m |
Holger Marquardt |
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Pohlstraße 75 |
10785 Berlin |
Deutschland |
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4903081494690 |
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Die Adresse der Ausstellung lautet: cubus-m
Pohlstraße 75
Tel.:4903081494690 10785 Berlin
Beschreibung der Ausstellung: Tina Beifuss – Optic Echo
Die Galerie cubus-m zeigt neue Arbeiten von Tina Beifuss.
In den Werkgruppen untersucht die Künstlerin erneut die
Möglichkeiten des Skulpturalen und bleibt damit ihrem
künstlerischen Ansatz treu. Wieder geht es um Fragen von
Materialität und Dinglichkeit, um Gewicht und
Schwerelosigkeit, um Bewegung und Stillstand und damit
um jenen Animismus, der zwar absurd anmutet, dem
Skulpturalen aber seit je eingeschrieben ist.
Tina Beifuss reflektiert diese Themen auf eine sehr
zeitgenössische und erfrischend ironische Weise.
Wie der Titel der Ausstellung nahe legt, handeln einige der
Arbeiten vom Sehen und Zielen auf das Verhältnis vom Bild
zur Skulptur. Einem klassischen Gegensatzpaar, deren
Grenzen Beifuss in ihren Prints und Reliefs aus Aluminium
bewusst auflöst, indem sie das Bild auch als Ding oder
skulpturale Form interpretiert.
Wenn sie in den nächtlichen Fotoszenen, wie in den Reliefs
aus Aluminium mit Unschärfen arbeitet und ein Schwanken
zwischen Darstellung, Ornament und chaotischer Struktur
einkalkuliert, stellt sie das Sehen auf die Probe. Es ist die
Orientierungslosigkeit des Auges im nächtlichen Dunkel, mit
der Beifuss hier spielt. Bei längerer Betrachtung wird die
Ironie des Titels zur Irritation, die im Grusel mündet. Wären
da nicht die „gehäkelten“ Deckchen aus Porzellan, die
bezogen auf Material und Motiv dem Wald etwas
Behagliches entgegensetzen oder die Installation die das
Abgebildete verdinglicht, also wieder greifbar macht.
Susanne Greinke
Abdruck frei / Belegexemplar erwünscht
Tina Beifuss – Optic Echo
Galerie cubus-m is pleased to present new works by Tina
Beifuss.
Remaining true to her artistic project, in series Beifuss
explores the possibilities of the sculptural. In these works
the artist continues examining questions of materiality and
the quality of objects, of weight and weightlessness, of
motion and stillness. In this way, Beifuss questions the very
animism that may appear absurd, but has always been
inscribed in the sculptural.
Tina Beifuss reflects these themes in a very contemporary
and refreshingly ironic way.
As the exhibition title suggests, several of the works explore
seeing and addressing the relationship of image to
sculpture. In prints and aluminum reliefs Beifuss
consciously dissolves the boundaries of this conventional
dichotomy by interpreting images as objects or sculptural
forms.
Beifuss tests seeing when, in her nighttime photo scenes
and aluminum reliefs, she works with ambiguities by
allowing for an oscillation between representation,
ornamentality and chaotic structure. Here Beifuss plays
with the eye's inability to orient itself in the darkness of the
night. Upon reflection the irony of the title increasingly
becomes an irritation, which leads to a sense of horror,
were it not for the porcelain "crocheted" blankets, with their
reference to materiality and motif, providing a warmer
counterpoint to the forest or the installation reifying the
images, making them tangible again.
Susanne Greinke
Text may be reprinted. If text is used, please send print
copies to cubus-m.
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