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Galeriedetails
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Kontakt:
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cubus-m |
Holger Marquardt |
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Pohlstraße 75 |
10785 Berlin |
Deutschland |
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Telefon:
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4903081494690 |
Fax:
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4903081494692 |
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E-Mail:
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Kontaktformular |
Galerie:
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Link |
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Die Adresse der Ausstellung lautet: cubus-m
Pohlstraße 75
Tel.:4903081494690 10785 Berlin
Beschreibung der Ausstellung: Die Galerie cubus-m freut sich, die erste Einzelausstellung It’s
me that you need von Wonkun Jun in Berlin zu zeigen. Der
Titel referiert auf einen Song von Elton John, den der
Künstler bei der Produktion seiner neuen Arbeiten gehört hat.
Es gibt ebenfalls eine weitere Premiere: In der Schau werden
zum ersten Mal seine abstrakten Arbeiten mit Fotografien
kombiniert. Dabei fügen sich die fotografischen
Selbstportraits, die der Künstler von sich in Alltagssituationen
aufgenommen hat, harmonisch in den sonst abstrakten
Werkkontext ein: Die Konturen des Gesichts von Wonkun Jun
sind leicht verwischt, es liegt ein Schleier über den
Fotografien. „Ich habe die malerische Qualität meiner
abstrakten Arbeiten auf die Fotografien durch die
Verwendung der Pinselfunktion in Photoshop übertragen. Mit
dieser Distanzierungsgeste ging es mir darum, meine
Persönlichkeit etwas fern zu halten.“ So der Künstler
während eines Ateliergesprächs.
Neben den Fotografien zeigt der südkoreanische Künstler, der
Meisterschüler an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof.
Helmut Federle war, seine faszinierenden abstrakten
Malereien mit leuchtenden Punkten oder Rauten ebenso wie
nahezu vollständig monochrome Werke. Sowohl die
abstrakten als auch die monochromen Arbeiten werden durch
eine besondere Technik, förmlich Farbschicht für Farbschicht,
herausgearbeitet: Durch den in dreißig Schichten vollzogenen
Auftrag dünner Acrylfarben auf weiß-grundierten Leinwänden
entwickelt er die erste Schicht. Für diese Lasur verwendet er
ausschließlich die Farben rot, blau, gelb und grün, um
schließlich in einem zweiten Schritt einen Vorgang zu
beginnen, den er Auswaschen nennt. Dies wiederholt er so
häufig, bis er den gewünschten Farbverlauf erzielt. Das
Besondere dabei ist, dass er für diese Arbeitsweise einen
Zustand der absoluten
Konzentration bedarf: „Ich muss immer sehr klar und
konzentriert beim Malen sein, um den Moment der
Distanzschaffung zu erzielen. Im Bildprozess zu meditieren
geht dabei nicht.“
Es entstehen faszinierende Farbräume, die in ihrer
Vielschichtigkeit und Komplexität insbesondere dann
hervortreten, wenn man die Leinwände seitlich betrachtet
und sich der verschiedenen Farbschichten gewahr wird. Die
Oberfläche, die durch die oft unebene Struktur der Leinwand
und kleinste Farbpartikel Lebendigkeit verliehen bekommt,
erhält durch die Führung des Pinsels eine diffuse Kreis- oder
Rautenstruktur, die den Arbeiten ihren individuellen
Rhythmus verleiht. Wonkun Jun bezeichnet dies als
Darstellung der Gefühlsmäßigung. Die Farben selbst wirken
wie zarte Schleier auf den Leinwänden. Als Betrachter
vermeint man förmlich, den Malprozess nachvollziehen zu
können und hinter den Oberflächenstrukturen die
unterschiedlichsten Farbaufträge erahnen zu können. Bilder
von ausgezeichneter Schönheit und sinnlicher Tiefe sind das
Produkt dieses Entstehungsprozesses.
Wonkun Jun wurde 1970 in Seoul geboren. Er studierte Freie
Malerei an der Kunsthochschule in Seoul und Braunschweig
sowie an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er
Meisterschüler bei Prof. Helmut Federle war.
Seine Arbeiten waren in nationalen und internationalen
Ausstellungen vertreten, unter anderem im Museum
Kunstpalast in Düsseldorf. Im Herbst 2013 ist Wonkun Jun zu
einem Residency im Mark Rothko Art Center in Litauen
eingeladen.
Dr. Christine Nippe
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cubus-m
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