PROLOG

ist das falsche Wort als Einführung in die künstlerische Schaffenswelt der Künstlerin Petra Dutiné. Die Ausdruckskraft Ihrer Werke bringt den Betrachter zum Träumen.

Collagen aus Gips, Holz, Metall und Glas, Zeichnungen in Tusche, harmonische Farbkompositionen, die den "Sehenden" fesseln.

Die Harmonie der Farben, gezielt zum Nachdenken anregend, konträr und trotzdem nicht aufdringlich, drücken eine innere Bereitschaft der Malerin zum Pluralismus aus.

Nicht der Dualismus, der die Dinge zentralisiert und den "Rest" als Beiwerk versteht, sondern die Gesamtkonzeption des "Ausdruck gebens" ist Sinn ihrer Werke.

Seit 1982 benutzt sie ihren Künstlernamen "Petiné". Die Schaffensperioden von Petiné sind auch Stimmungsbarometer in der sich jeder Betrachter einbringen kann, weil er sich irgendwo wiederfindet. Provokant, nicht provozierend, sind die Werke Petiné's. Es sind Bilder deren Ausdruck nicht nur für das Auge oder den Augenblick gedacht sind, sondern von auch jenem Charme, der den Betrachter zum Denken und zum Fühlen bewegt.

In der Gesamtheit ihrer Bilder, von den anfänglichen Blei- und Kohlezeichnungen der frühen Jugend bis zum kompletten Arrangement, läßt der tolerante Umgang Petiné's mit den verschiedenen Materialien eine künstlerische Linie erkennen.

Auch Bilder, wie zum Beispiel "Anlehnungen", verraten die Situationen welche Petiné über einen längeren Zeitraum durchlief und über Wochen und Monate mit Pinsel und Farbe ausgedrückt hat.

Die Werke Petiné's , äußerst selbstkritisch, emotionell, sporadisch, gelegentlich für den Betrachter geistig unhandlich, zeigen den Willen, mit Konventionen zu brechen und zu revolieren.

Alleine schon das ungewöhnliche Potential dieser denkenden, schreibenden und malenden Künstlerin mach neugierig auf mehr.

 

Prolog

Von Petiné

Petra Dutiné

Petra Dutiné - Biographie