Der international renommierte Jazz-Musiker Johannes Barthelmes verlegt seit 1999 sein Interesse auf die Menschenfotografie (street, Erotik, Porträt).
So liegt es nahe, dass in seinen Bildern neben dem kompositorischen Moment der Anspruch, emotional zu berühren,die entscheidenden Rollen spielen.
Er arbeitet sowohl analog als auch digital.
Derzeitige Schwerpunkte seiner Arbeit: Kuba, Indien, Erotik
„Seine Fotos, Porträts und Akte, sind nicht nur ein ästhetischer Genuss, sie sind Ausdruck der Liebe und Verehrung für die Menschen, die Barthelmes mit seiner Kamera festhält. Kunst ist immer Abstraktion von Realität und nie die versuchte Kopie von Realität. Barthelmes Porträts und Akte sind keine platten Ablichtungen. Seine Porträts dokumentieren keine Gesichter, sie erfassen den Charakter der Person. Seine Akte beschreiben die Schönheit des weiblichen Körpers als ästhetischer Ausdruck.“
(Gerhardt Engelking, Leiter Goethe-Institut Kuala Lumpur)
„Seine Porträts sind seine Art, zu seinem Publikum Kontakt aufzunehmen – ein wenig ähnlich wie ein Dialog zwischen zwei Menschen. ...Seine Gesichter sind zeitlose Dokumente alltäglicher Leute – vom traurigen alten Mann, der verloren seine leere Flasche ansieht, über den zufriedenen Fischer in Penang, bis zur Gruppe von Kindern die beim Spielen zusammenkauert, der Fotograf scheint seinen Protagonisten mehr als gerecht geworden zu sein. ...Barthelmes’s Fotografien haben eine besondere Art von „Energie“, die nicht nur die Oberfläche eines Gesichtes zeigen. ...Überraschend ist, dass Ruhm hier keine wichtige Rolle spielt, besonders für jene, die qualitativ anspruchsvolle Fotografie wertschätzen.“
(The Sun, Kuala Lumpur)