Die Adresse der Ausstellung lautet: Joachim Rongs Galerie für
Moderne Kunst
Gaudystrasse 25
Tel.:03053095706 10473 Berlin
Beschreibung der Ausstellung: In der Ausstellung "Ambivalent" zeigen drei Künstler ihre
Arbeiten, dessen Themen von konträren Gefühlen,
Gedanken und Aussagen handeln. Jeder von Ihnen
beschäftigt sich mit schweren Fragen, die nicht selten
aufgrund der Suche nach Leichtigkeit an den Rand der
Gesellschaft rutschen. Manipulation, psychische
Erkarnkungen oder Tod und der Aspekt des Standpunktes
gehen die Künster in ihre Werken nach.
Vernissage 31.10.2012 um 19:00 Uhr
Ausstellung 01.11. - 13.11.2014 in den Öffnungszeiten der
Galerie.
Mehr Info: joachimronggalerie.de
Alessandra Senso (Italien) Ihre Arbeiten sind dominiert von
groben Materialien wie Papier, Pappe und alten Büchern.
Abgestimmt mit einer Manga-Ästhetik entstehen
surrealistische, mal fröhliche, mal dunkle Welten, in denen
Science Fiction und Realität verschmelzen.
In der Serie "Todestanz" behandelt sie das Thema, wie wir
mit dem Tod tagtäglich umgehen. Der Tod ist der
Protagonist dieser Werke. Jeder kennt ihn aber wir
begegnen ihm nur einmal im Leben. Er ist ein Teil von uns,
den wir oft ignorieren, wissen aber genau, dass er uns
begleitet. Süss und treu, wie ein Hund, unabhängig und
klug wie eine Katze. Wir sind an spektakuläre Darstellungen
vom Tod gewohnt und sind mit dem Sterben tagtäglich
konfrontiert. Er ist auf unserer Haut und in unsere Seele
tätowiert.
Erika Greilich (Deutschland) Vor die Herausforderung
gestellt sich selbst und andere zu hinterfragen. Hungert die
Menschheit danach sich aus ihrer Komfortzone kaum
herauszubewegen. Dieser Umstand macht es
Splittergruppen leicht Vasallen für ihre Zwecke zu
rekrutieren, die sich in ihrer "bedeutungsarmen" Welt nach
einer vorgefertigten Ideologie sehnen. In der Serie
"Seelenfänger" beschäftigt sie sich mit den Strukturen und
Auswirkungen solcher Sekten und sektenähnlicher
Konzepte. Auf surrealistische Weise personifiziert sie diese
Organisationen und schafft dadurch mysteriöse Körper, die
zugleich abstoßen und faszinieren. Ihre fein gezeichneten
Schraffuren auf Holz bilden ein Raster in dem der Blick des
Betrachters hängen bleibt, durch die intensive Farbigkeit
merkt dieser erst zuletzt dass er sich in einem Netz
verfangen hat.
Live Act: Wooguru Fd (Korea) Mit Tanz möchte er über
Freiheit erzählen. Frei zu sein ist das Wesentliche für alle
Lebewesen. Er entschied aus freier Wille fürs Tanzen, da es
in seiner Natur liegt und für ihm die absolute Freiheit für
das Leben bedeutet.