Die Adresse der Ausstellung lautet: Nomad Store And Gallery
Sprengel Str 23
Tel.:015226050596 13353 Berlin
Beschreibung der Ausstellung: Das Essen ist eine Quelle der Energie für den menschlichen Körper, während der Akt ein Mittel ist, das zur Sozialisierung von Menschen beiträgt. Wir alle werden am Anfang unseres Lebens durch die Hand eines anderen Menschen ernährt.
Die Bilder, die die Künstlerin erschafft, konzentrieren sich auf die Ideen, wie das menschliche Dasein mit anderen Erdlingen verbunden war, ist und sein könnte.
An der Oberfläche stellen diese hügelig gemusterten Linien Bewegung und menschliche Figuren in Kontakt mit den Elementen der Natur dar. Unter der Fassade erfüllen sie das Konzept von Vernetzung und Interdependenz mit Leben – sie sind Porträts der menschlichen Existenz, wo das Materielle auf das Spirituelle trifft.
Einige dieser Figuren scheinen in ihren Realitäten gefangen zu sein, während andere zu entkommen versuchen, oder nichts von ihrer Umgebung bemerken.
Kochen, essen, füttern, servieren, gemeinsame Mahlzeiten und die Gespräche rund um all diese Handlungen sind die wichtigsten Quellen Nagatas Inspiration. Sie ist daran interessiert, wie die Vergänglichkeit des menschlichen Seins durch unsere Essgewohnheiten ausgedrückt wird. Für sie sind die Verarbeitung von Zutaten und die Ernährung des Körpers nicht nur weltlichen Handlungen, sondern Möglichkeiten um unsere Verbindung zum Planeten zu begreifen und zu verbessern.
Wenn man das Äußerliche nicht beachtet, gibt es keine wirklichen Unterschiede. Wir sind alle aus einer einzigen, grundlegenden Substanz.
Live Act: Bo-Sung Kim geboren in Südkorea und aufgewachsen in Berlin, lernte mit 12 Jahren das koreanische Perkussionsinstrument Changgo.
Ihr Studium in Traditional Folk Theatrics führte sie schließlich wieder zurück nach Korea, wo sie an der Korean National University of Arts in Seoul bei Meistern wie Kim Duk Soo und Park Byung Chun lernte.
Seit nun fast 12 Jahren gibt sie in ganz Europa Auftritte mit einem sowohl traditionellem Repertoires als auch neuen Interpretationen der koreanischen Rhythmen und Melodien, losgelöst von den festen traditionellen Strukturen.