Agnieszka Pastuszka, geboren 1983, studierte von 2005 bis 2010 an der Kunstakademie Münster bei Katharina Fritsch und Maik und Dirk Löbbert und wechselte 2010 an die Düsseldorfer Kunstakademie in die Klasse Tomma Abts.
Mit dem Konstruktivismus in Zusammenhang stehend zeichnet sich die Arbeitsweise der Künstlerin durch sowohl streng formales als auch intuitives, prozessorientiertes Denken und der rhythmischen Organisation geometrischer Formen aus. Durch die sensible Kombination von Formen und Linien entsteht ein visuelles Gedankenkonstrukt, das einem stetigen Wechselspiel aus Assoziation und Interpretation unterlegen ist. Die Werke sind autonome Objekte und verkörpern gleichzeitig das Abbild von etwas Lebendigem.