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mianki. Gallery

Constanze Vogt – [‘dʀe׃ən]
(18.03.2016 - 07.05.2016)




Galeriedetails
Kontakt:   
 
          mianki. Gallery
          Andreas Herrmann
 
          Kalckreuthstr. 15
          10777 Berlin
          Deutschland
 
Telefon:   
03036432708
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Die Adresse der Ausstellung lautet:
 mianki. Gallery
Kalckreuthstr. 15
Tel.:03036432708
 10777 Berlin

Beschreibung der Ausstellung:
 Constanze Vogt – [‘dʀe׃ən]

Am 4. Dezember 2015 erhielt die Kieler Künstlerin Constanze Vogt den Gottfried-Brockmann-Preis der Landeshauptstadt Kiel. Die begleitende Ausstellung in der Stadtgalerie Kiel endete am 28.02.2016. In der mianki Gallery werden jetzt direkt im Anschluss, vom 18.03.2016 bis zum 07.05.2016, die Arbeiten von Constanze Vogt in ihrer ersten Berliner Einzelausstellung „[‘dʀe׃ən]" gezeigt.

Die Jury in ihrem Statement zur Preisvergabe: „Die junge Kieler Künstlerin Constanze Vogt bewegt sich mit ihren Arbeiten zwischen den unterschiedlichen Medien. Ihre Bilder, Installationen, Objekte und Texte zeichnen sich durch eine reduzierte Materialwahl aus. Ephemere Materialien wie Papier, Sprache und Licht nutzt und bearbeitet Constanze Vogt für ihre Auseinandersetzung mit dem Thema der Zwischenräume. Der extensive und nahezu rituale Arbeitsprozess, mit dem sie das Material transformiert, ist in ihren Arbeiten deutlich sichtbar und erweitert die Objekte um einen performativen Charakter. Auf den ersten Blick äußerst selbstreferentiell, wirken sie wie eine Suche nach einer eigenen Sprache, die das Verhältnis von Text, Bild, Objekt und Körper in ein poetisches Licht rückt und austariert.
Die besondere Kraft und Stärke der Arbeiten von Constanze Vogt liegt in genau dieser poetischen und stillen Sprache, mit der sie Phänomene des Übergangs und der Transformation visualisiert. Mit beständiger und ausdauernder Intensität bewegt sie sich exakt und genau an der Grenze von Sichtbarkeit und dem Unsichtbaren, wodurch ihre Arbeiten als bewusster und anachronistischer Kommentar zu einer immer lauter werdenden populären Bilderkultur zu sehen sind.“

Constanze Vogt über Ihre künstlerischen Verfahren:
Ich zieh es auseinander sage ich, es werden vier, überrede mich und spiele geviertelt. Erzählen wie nähen und zeichnen, alles mit allem gleich setzen und wieder zeichnen, nähen, erzählen, was zuerst war spielt keine Rolle, aber auch nicht gar keine, weil alles die gleiche Rolle ist. Ich drehe mich um und um und muss nicht und muss alles umrunden, umrunde es murmelnd.
 
  Constanze Vogt – [‘dʀe׃ən] On 4th December 2015, the Kiel-based artist Constanze Vogt was awarded the Gottfried-Brockmann Prize by the of Kiel, capital of the German federal state of Schleswig-Holstein. The accompanying exhibition at Kiel’s Stadtgalerie came to a close on 28th February 2016. Directly following on from this, mianki.Gallery is pleased to be hosting ‘[‘dʀe׃ən]’, Vogt’s first Berlin solo exhibition, from 18th March to 7th May 2016. To quote the prize jury’s statement: “Constanze Vogt, a young artist from Kiel, makes use of various mediums in her work. Her images, installations, object and written pieces all employ a limited range of materials. She uses ephemeral materials, such as paper, language and light for her works, which examine temporary spaces. The extensive and almost ritualistic working process that she uses to transform the material is clearly visible in her works and extends the objects, endowing them with a performative character. At first glance highly self-referential, the works create a sense of a search for one’s own language to lend a poetical light to the relationship between language, image, object and body. The particular power and strengths of Vogt’s work lie in exactly this poetical, unspoken language with which she visualises phenomena of transition and transformation. She approaches very precisely the boundaries of visibility and invisibility with a constant and enduring intensity, through which her works are to be interpreted as a conscious and anachronistic commentary on the ever more loudly-expressed popular culture of image making.” Constanze Vogt on her artistic process: I pull it apart and say to myself, this will become four, convince myself of that and play it as something quartered. Storytelling, sewing and drawing alike, setting everything equal to everything else and once again drawing, sewing, storytelling — what came first has no importance; yet not totally so, since everything has the same importance. I spin myself around and around yet mustn’t, I have to round everything off, round it off in murmurs.



mianki. Gallery

 
   
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