1912
Besuch der Sonderbundausstellung in Köln. Nachhaltiger Eindruck der ausgestellten Werke von Van Gogh.
1913
Beginn des Studiums an der Königlich Sächsischen Akademie der Bildenden Künste in Dresden. Lernt dort Conrad Felixmüller kennen, mit dem er lebenslang eng befreundet bleibt.
1914
Wechsel aus der Klasse von Oskar Zwintscher zu Otto Gussmann als Meisterschüler. Im Sommer Freilichtmalerei im sächsischen Goppeln.
1915
wird zum Militär eingezogen und leistet Kriegsdienst als Landsturmmann. Während der Kriegsjahre ist er weiter künstlerisch tätig.
1918
lernt Hanna Müller, die Schwester Felixmüllers kennen.
1919
Mitglied der Dresdner Künstlergruppe Gruppe 1919. Heiratet Hanna Müller.
1920
Geburt der Tochter Sonja. Ab jetzt künstlerische Arbeit im Sommer in Arrode, im Winter im Atelier in Dresden.
1925
Geburt des Sohnes Vincent. Ausstellungen u.a. in Dresden, Bielefeld und Berlin.
1929
Dürerpreis der Stadt Nürnberg.
1933
Entfernung eines Bildes des Malers aus der Dresdner Gemäldegalerie.
1945
völlige Zerstörung des Ateliers während der Bombardierung Dresdens. Verlust unzähliger Plastiken, Gemälde, Zeichnungen, Druckstöcke und Radierplatten. Von nun an dauernder Wohnsitz in Arrode. Wird erster Vorsitzender der Westfälischen Sezession 1945.
1949
erhält ein Ehrenatelier der Kunstakademie Dresden.
1950
umfassende Einzelausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
1951
stirbt am 22. März in seinem Elternhaus in Arrode. Er wird von seinen Nachbarn zu Grabe getragen. Auf dem Friedhof in Werther findet er seine letzte Ruhestätte.
2014 zeigte die GALERIE OSTENDORFF die Ausstellung "Peter August Böckstiegel und Conrad Felixmüller. Eine Künstlerfreundschaft". Die Vernissage wurde von Michael Johann Dedeke in einem kurzen Film dokumentiert.