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Galeriedetails
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Kontakt:
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Thomas Rehbein Galerie |
Thomas Rehbein |
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Aachener Straße 5 |
50674 Köln |
Deutschland |
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+49 221 310 1000 |
Fax:
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+49 221 310 1003 |
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Galerie:
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Die Adresse der Ausstellung lautet: Thomas Rehbein Galerie
Aachener Straße 5
Tel.:+49 221 310 1000 50674 Köln
Beschreibung der Ausstellung: Die Arbeiten von Jochem Hendricks sind spektakulär,
überraschend und scharfsinnig: Der Konzeptkünstler, geb.
1959 bei Frankfurt am Main, beschäftigt sich mit
unterschiedlichen Lebensentwürfen,
Persönlichkeitsstrukturen und gesellschaftlichen
Mechanismen. Häufig geht er von uns vertrauten
Sehnsüchten und Ängsten aus, die er dann kritisch, oft
humorvoll und nicht selten ironisch kommentiert. Bewusst
setzt er mit seinen Werken auf die Fantasien, Erinnerungen
und Vorstellungen, kurz: auf die Projektionen der
Betrachterinnen und Betrachter.
Die Arbeiten von Jochem Hendricks sind verspielt, sensibel
und zugleich provokativ. Während sie auf einer ästhetischen
Ebene häufig sehr einnehmend sind, befragen ihre
komplexen Zusammenhänge auf subtile Weise die Systeme
und Bezüge, die wir gerne als gegeben annehmen. Künstler
sind traditionellerweise Meister des Kunstgriffs und der
Illusion. Die Art und Weise wie Hendricks mit dieser
Tradition umgeht, eröffnet einen grossen
Interpretationsspielraum. Wie viele andere Konzeptkünstler
ermutigt auch er uns, unsere Sicht der Welt zu hinterfragen
und offen zu bleiben und angesichts von Alltagserfahrungen
eine gewisse gesunde Ironie zu entwickeln.
Die meisten Werke von Hendricks haben etwas mit
Wahrnehmung zu tun, aber eine Wahrnehmung, die sich
darauf bezieht, ob das, was wir sehen, fühlen oder denken
auch das ist, was wir wollen oder eventuell auch nicht.
Wesentliches Merkmal ist, dass sie immer eine
Herausforderung darstellen. Es ist kaum möglich, sich ihnen
zu entziehen, sie lassen einen nicht kalt. Und dies weder
emotional noch intellektuell. Arbeiten von Hendricks
anzuschauen bedeutet meist, angespannt zu bleiben. Den
ruhenden, in das Werk verliebten Blick versucht Hendricks
beim Publikum gar nicht erst anzustreben. Denn das
Unwohlsein, das sich immer wieder bei der Begegnung mit
Arbeiten von ihm einstellt, ist einer der wichtigen Schlüssel
dafür, niemals kühl und distanziert zu bleiben.
(Auszug aus einem Text von Dorothea Strauss, 2012)
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Thomas Rehbein Galerie
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