Di - Fr 14.00 - 18.30 Uhr
Sa 11.00 - 14.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Über diese
Galerie
Seit ihrer Gründung Anfang 1961 setzt sich die Galerie Rothe kontinuierlich für das Informel ein, eine Kunstrichtung, die in den 50er Jahren entstand und eine neue Bildsprache frei von geometrischen oder figürlichen Formgebungen suchte. Als eine der ersten Galerien in Süddeutschland stellte sie die wichtigsten Künstler des deutschen Informel aus, u.a. Bernard Schultze, Emil Schumacher, Gerhard Hoehme, Karl Fred Dahmen, Fred Thieler und Karl Otto Götz. Einen weiteren Schwerpunkt legt die Galerie seit Anbeginn auf die Bildhauerei. Heute finden sich zahlreiche Stücke aus ihren Ausstellungen in Museen, öffentlichen und namhaften privaten Sammlungen (z.B. Kunsthalle Mannheim, Museum Saarbrücken, Staatsgalerie Stuttgart, Nationalgalerie Berlin, Staatliche Museen Kassel, Skulpturensammlung Dresden, Burda-Sammlung u.v.a.).
Regelmäßig präsentiert die Galerie neue Arbeiten ihrer Künstler in Einzelausstellungen, auch auf Messen im In- und Ausland. Mit der Herausgabe werkbegleitender Kataloge dokumentiert sie deren künstlerische Entwicklungen.
Bis heute befasst sich die Galerie zudem mit neuen Tendenzen in Malerei, Grafik und Bildhauerei. Das Interesse an Entwicklungen der deutschen Kunst gilt vor allem einzelnen Künstlerpersönlichkeiten.
Ursprünglich aus der 1958 gegründeten Edition Rothe hervorgegangen, dem ersten deutschen Verlag für Originaldruckgrafik nach 1945, verfügt die Galerie Rothe über ein sehr umfangreiches und vielfältiges Angebot an Handzeichnungen, Gouachen, Aquarellen, Mischtechniken und Druckgrafik.