Die Adresse der Ausstellung lautet: tOG - take OFF GALLERY
Spielberger Weg 27
Tel.:+4915755764435 40474 Düsseldorf
Beschreibung der Ausstellung: Anlässlich des Duesseldorf Photo Weekends 2016 zeigt tOG
Düsseldorf fotografische Arbeiten zum Thema
Landschaftsdarstellung als Transformationsprozess der
zunehmenden postindustriellen Phase in Europa.
Die für die Ausstellung ausgewählten Arbeiten von Michael
Sander (*1969 in Duisburg) lassen drei
Transformationsphasen erkennen:
Touched Landscapes, @work und worked-out.
Scheinbar unberührte Natur öffnet dem Betrachter den Blick
ebenso wie Landschaftsaufnahmen, die sich in abstrakte
Industriegemälde verwandeln. Die fotografische Inszenierung
von Factory-Landschaften im Renaturierungsstadium lässt
wiederum Impressionen entstehen, die dem Betrachter
freistellen, diese Art der Landschaftsdarstellung als worked-
out oder Landscape wahrzunehmen.
Die Architektur scheint in Sander´s Arbeiten nicht als
Widerspruch zur Natur zu stehen, sondern wird als integriert
empfunden. Sander verfremdet die Wahrnehmung der
Landschaft nicht, dennoch ist sie kein direktes Abbild der
Realität. Bis zu 70 einzelne Fotografien erstellt er von einem
Motiv, die er digital komponiert.
Michael Sander überwindet den scheinbaren Widerspruch von
dokumentierender und inszenierender Fotografie und öffnet
den Blick für Ursprünglichkeit und Intervention.
For the Duesseldorf Photo Weekend 2016, the tOG
Duesseldorf shows photographic work on the subject of the
landscapes as a transformation process of increasing post-
industrial phase in Europe.
The selected works of Michael Sander (* 1969 in Duisburg)
show three phases of transformation:
Touched landscapes, @work und worked-out.
Seemingly untouched nature opens the viewer to look as well
as landscape photography, that is transformed into abstract
industrial painting.
The photographic staging of factory landscapes in stage of
restoration creates impressions, that indemnify the viewer
whether he want perceive "worked-out" or "landscapes".
In Sanders work, the architecture does not seem to be in
contradiction to nature, it is found to be integrated. Sander
alienated not the perception of the landscape, yet it is not a
direct reflection of reality. Up to 70 individual photographs he
created by a motive, which he composes digitally.
Michael Sander overcomes the apparent contradiction of
documenting and staged photography and he opens our eyes
to naturalness and intervention.