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Ausstellung von Herb Aulehla im Galerieraum des Café Berg, Berggasse 8, 1090 Wien, veranstaltet vom Kulturverein Berggasse. Vom 1. bis 30. Juni 2001
Herb Aulehlas Welt ist die Welt des Sichtbaren, des Sehbaren.
»Je mehr du schaust, desto mehr siehst du.«
Er empfindet die so erschaute Schönheit der Schöpfung als sinnliches Erlebnis, als Quelle der Energie und zeigt gemalte Kunstwerke von unendlicher Vielfalt.
Sie als Kontrapunkt in die Umgebung zu stellen ist sein Anliegen Kunst darf etwas sagen, muss es aber nicht!
Seinen Bildern geht es genauso: Sie dürfen spektakulär in der Farbe sein, müssen es aber nicht. Sie dürfen harmonieren, müssen es aber nicht. Er malt seine Bilder und zerlegt sie wieder. Fügt sie dann aber wieder zu Neuen zusammen.
So relativiert er gewohnte Sehweisen, die vielleicht zur Schlampigkeit des Schauens verleiten, und zwingt uns sanft, die von ihm entdeckten Schönheiten der Farbe - entschlackt von Gewohntem - zu betrachten.
Aulehla hat in seinem künstlerischen Werdegang genau diesen Weg selbst vollzogen: Berufliche Arbeit an der Universität Wien - und künstlerische Aufarbeitung des zuerst nur Gesehenen, schließlich aber Gemalten.
Eintauchen in Farbe - und sich wiederfinden in der unzähligen Vielfalt an Möglichem